Neu hier? So können Sie bei Remedia Homöopathie suchen ...
help text filter image
Filterkategorie
Schränken Sie den Suchbereich mithilfe der Kategorien ein. So kommen Sie noch schneller zum passenden Suchergebnis aber auch zu erweiterten Detailfiltern.
  • Einzelmittel (Globuli und Dilutionen)
  • Arzneien, Sets, Zubehör und Bücher
  • Website-Inhalte
  • Literaturarchiv
help text input image
Suchbegriff
Suche möglich nach: Einzelmittel-Namen (z.B. Arnica montana), Synonymen (z.B. Brechnuß), Produktnummer (z.B. 9001366), Familie (z.B. Nosode), Scholten Nr. (z.B. 665.24.08). In den grünen Feldern werden Ihnen die jeweiligen Hauptnamen unserer Mittel angezeigt.

Arzneisuche Gyrokopter USA 20

Der Abschluss - Tag 20
gyro-t20-pazifik_750.jpg

Heute sollte der letzte Abschnitt unserer Reise passieren: der Flug von Corona die Küste entlang nach Gillespie (KSEE) bei San Diego. Eigentlich hatten wir diesen Flug schon gestern vorgehabt, aber da hat uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht. Tiefe Wolken und sogar ein bisschen Regen hätten zwar den Flug prinzipiell nicht unmöglich gemacht, aber jetzt hatten wir ja keine Eile mehr. Also warteten wir einfach einen Tag, wuschen unsere Wäsche, putzten die Gyros und unternahmen noch einen Abstecher zu Aircraft Spruce.

Heute morgen las ich meine email und erfuhr, dass John Rountree uns, wie vereinbart, um 14:00 Uhr in Gillespie erwarten würde. Also checkten wir um 11:30 Uhr aus unseren Zimmern aus, gaben den Leihwagen zurück und ließen uns beim Flugplatz absetzen.

Scott hat übrigens eine interessante Tätigkeit, die wahrscheinlich die Mehrzahl von euch schon gesehen hat. Er produziert nämlich „chemische Effekte“ für Hollywood Filme. Von Blut, über unechtes Wasser bis zur Lava und brodelndem Schleim kann er alles in rauen Mengen herstellen. 100.000 Liter flüssige Lava? – Kein Problem. Bei Filmen wie Waterworld, Ghostbuster, Men In Black, Piraten der Karibik, etc. war er derjenige, der für die Ausstattung mit solchen Materialien sorgte.

Als wir zu den Zapfsäulen rollten, zogen unsere Gyros, wie eigentlich immer, eine Gruppe Neugieriger an. Gerne beantworteten wir alle Fragen, denn das ist ja schließlich mit ein Grund für diese Reise. Wir wollen Leute fürs Fliegen mit Tragschraubern interessieren und beweisen, dass diese Fluggeräte verlässlich und sicher sind, und dabei auch noch Spass machen.

Wir starteten um 12:40 Uhr in südlicher Richtung und mussten gleich ein paar Hügel am Weg zum Strand überqueren. Obwohl wir den Pazifik bereits vorgestern mit Scott gesehen hatten, war dies das erste mal, dass ihn unsere Gyros erleben durften.

Über dem Strand sanken wir auf ca. 30 Meter und brausten einfach dahin. Wir mussten dann auf 2000 Fuß steigen, um ein militärisches Sperrgebiet zu überfliegen und riefen danach den Approachcontroller am Funk. Der ließ uns in den Luftraum Bravo um San Diego einfliegen, so dass wir direkt Kurs auf Gillespie nehmen konnten und uns ca. 5 Minuten Flugzeit ersparten. Um 13:55 Uhr landeten wir auf Piste 27R.

Empfangskomitte in San DiegoWir gaben die Piste frei, aber wussten danach nicht genau, wohin wir rollen sollten, als am Funk eine fremde Stimme dem Groundcontroller einen Tip gab, wo wir erwartet würden. Die Stimme konnte nur zu John gehören, dachte ich mir – und hatte recht damit. Wir konnten John, seinen Bruder und einen Freund von ihm bereits winkend in der Ferne erkennen. Hier ist das „Empfangskommittee“:

Interview Robert mit Channel 6Kaum waren wir unseren Gyros entstiegen, da zeigte sich auch ein Reporter von San Diego Channel 6, der uns zu unserer Reise interviewte. 

Nachdem wir einige Takte geplaudert hatten, schoben wir die Gyros in einen riesigen leeren Hangar, wo sie sicher und geschützt bleiben konnten.

Dave, John, Robert und ich gingen dann auf ein Bier, Abendessen und noch ein Bier (oder war´s anders herum?). Wir hatten uns einiges zu erzählen. Besonders John hat 1001 Fliegergeschichten auf Lager. Auf die restlichen 995 bin ich auch schon gespannt.

Morgen wollen wir einen Rundflug um San Diego machen, denn das Wetter soll sonnig werden.

Das war der Abschluss einer Reise und eines Abeneuers, wie es kaum schöner hätte sein können. Zur Zeit bin ich noch zu nahe dran, und mir fehlt der Abstand, als dass ich tiefschürfende Kommentare darüber abgeben könnte. Es steht uns ja noch die ganze Organisation des Abtransportes der Gyros bevor. Aber in 1-2 Wochen möchte ich mich noch einmal zu Wort melden und ein Resümee über die Reise posten.

– Robert & Chris.