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Arzneisuche Gyrokopter USA 11

Ein fauler Tag in Salina - Tag 11
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Wir standen früh auf und hatten rasch alles fertig um rechtzeitig los zu fliegen. Ein Blick aus dem Fenster zeigte uns eine Wolkendecke in 1500 Fuß (500 m) und gute Sicht – also kein Problem. Wir hatten alles fertig, als ich mir dachte, dass es keine schlechte Idee wäre, das Wetterbild mit einem Anruf beim Meteorologen abzurunden. Ich hatte den Fachmann gleich an der Strippe und bat ihn um ein Briefing für unseren Flug von Salina nach Colby.

Nach ein Paar Sekunden Pause folgte ein Schwall von Regenfällen, Vereisung, schlechter Sicht und Nebel. Ich konnte es kaum glauben, denn hier, um unser Hotelzimmer herum, war die Welt doch in Ordnung! Also packte ich den Laptop aus und versuchte, mir selbst ein Bild zu machen. Dabei erhielt ich folgendes Radarbild, das den zentralen und westlichen Bereich von Kansas zeigt:

Schlechtes Wetter zum WeiterflugDie gelben Regionen sind alles heftige Regenfälle, der grüne Bereich moderate. Die verschiedenen zick-zack Linien kennzeichnen Regionen von anderen ungünstigen Wettererscheinungen. Wie man sehen kann, liegt Salina gerade etwa 10-20 Meilen außerhalb des schlechten Wetters (Salina ist nahe dem rechten Rand in der vertikalen Mitte des Schirmes). Die Vorschau sprach von einer langsamen Wetterbesserung im Tagesverlauf.

Wir entschlossen uns, den Abflug um einen Tag zu verschieben und stattdessen den Zoo zu besuchen. Mit unserem geliehenen Auto fuhren wir auf der I-70 gen Westen. 

RiesenschildkröteEinmal dort angekommen, wanderten wir von Spezies zu Spezies, und ich schoss einfach Bilder von ihnen. Dabei interessierten mich besonders die verschiedenen Oberflächenstrukturen.

Am Weg zurück zum Ausgang trafen wir doch tatsächlich auf einen Bison! Er stand bewegungslos still und ließ uns so nahe heran, dass wir ihn praktisch berühren konnten. 

Na gut, ich gebe zu, dass es sich dabei um eine Statue handelte.... 

Am Weg zurück nach Salina stoppten wir noch kurz am Flughafen, um das Wetter zu überprüfen. Dabei sahen wir einen gerade gelandeten Jet, dem ein Ehepaar entstieg, das drei Hunde Gassi führte. Hier in Amerika reisen eben auch die Hunde mit Stil.

Robert und ich aßen fast den ganzen Teller Kekse leer, die zur freien Entnahme herum standen, hatten aber kaum schlechtes Gewissen dabei. Das Auto konnten wir gerne noch weiter behalten. Also fuhren wir wieder zu unserem Hotel zurück und mieteten uns für eine weitere Nacht ein.

Ich machte ein kleines Nickerchen, dann gingen wir zum Abendessen ins benachbarte Steakhaus. Da wir uns am Rande des Wilden Westen befanden, waren die Steaks tatsächlich wirklich gut. Mal sehen, ob die immer besser werden, je weiter wir nach Westen fliegen.

Der Plan für morgen ist früh aufzustehen und eine lange Strecke zurückzulegen. Wir wollen bis nach Colorado Springs kommen, wo uns jemand ein Bett und einen Hangar angeboten hat.

 

 – Robert & Chris.