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Scabiesweibchen

Scabiesweibchen und Eier gesucht
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Alltagsgeschichten aus dem Homöopathie–Labor

Zusammenfassung

Die Aufgaben eines Homöopathie Herstellers sind abwechslungsreich und bunt, so wie auch die Materia Medica Arzneien unterschiedlichster Art vorweist. Ob es nun die Frage nach Potenzen aus radioaktiven Ausgangssubstanzen ist, oder Blausäure im Labor herzustellen ist, ob eine psychedelische Pflanze mit telepathischen Wirkprofil in die MM eingeführt werden soll oder lediglich Krätzemilben für Psorinum gesucht werden. All das wird vom Autor in einem kurzen Spaziergang rund um die Aufgaben eines auf Homöopathie spezialisierten Labors beleuchtet. 

 

Einleitung

Die Homöopathie Anhänger leben heute im Spannungsfeld zwischen Schulmedizin, der Skeptiker Bewegung und der Lehre Hahnemanns und müssen fortwährend Einschränkungen des Spielraums feststellen. Man bekommt den Eindruck, vor einer konzertierten europaweiten Aktion zu stehen, die alle modernen Mittel und Medien einsetzt, um gegen die Homöopathie vorzugehen.

Dennoch sei in Erinnerung gerufen, dass die Homöopathie fester Bestandteil des Europäischen Arzneibuches ist und eine internationale Kommission laufend an der Erweiterung durch neue Monographien arbeitet. Das lässt sich nicht wegdiskutieren, die Homöopathie ist fester Bestandteil des Europäischen Gesundheitssystems. Hinsichtlich der Qualitätsanforderungen der Produkte stehen Hersteller homöopathischer Arzneien Schulter an Schulter mit jenen der Schulmedizin.

Auch die Registrierung der Arzneien verläuft unter den gleichen Bedingungen wie herkömmliche Spezialitäten, man findet aber innerhalb der Staatengemeinschaft völlig unterschiedliche Gegebenheiten vor. So wurde die jährliche Gebühr für den Aufenthalt registrierter Mittel in Ungarn kürzlich auf das 10 fache erhöht, was zahlreiche kleine Mittel vom Markt verschwinden lässt, weil deren Verkauf die Kosten nicht abdeckt. Neben der EU Vorgabe, die Homöopathie im Gesundheitssystem der Mitgliedstaaten zu etablieren gibt es die nationalen Regelungen, die dann letztendlich durch deren Gebührenordnung über das JA oder Nein einer Arznei in diesem Land entscheiden.

Die äußeren Bedingungen der Homöopathie in Europa sind zunehmend schwierig zu meistern, nach wie vor spannend und abwechslungsreich sind aber die inneren Bedingungen bei deren Herstellung im Labor. Kaum eine Richtung in der Komplementärmedizin hat eine so große Vielfalt an Arzneien, heute kennt man 6500 verschiedene Mineralien, tierische Stoffe, Pflanzen und Nosoden in Hahnemanns Lehre. Ebenso spannend und vielfältig sind die Aufgaben im Labor, um kräftige und nachhaltig wirkende Arzneien den Therapeuten zur Verfügung zu stellen.

 

Meine Erfahrungen

Ich bin sehr dankbar, schon früh auf meinem Berufsweg als Pharmazeut mit der Homöopathie in Kontakt gekommen zu sein. Damals freilich als erstaunter Anwender an meinem einjährigen Sohn, nicht wissend, wie denn ein derartig überzeugender Therapieerfolg möglich sei.

Heute dankbar, weil die Arbeit der Arzneibeschaffung mir viele Erlebnisse beschert hat, die ich nicht missen möchte und die geeignet waren, meinen menschlichen und naturwissenschaftlichen Horizont zu erweitern.

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Yanomamis

Besonders beeindruckend war meine Zeit bei den Yanomamis im Gebiet des Auantepuis in Venezuela. Die Yanomamis sind der letzte größere native Indianerstamm, den es im Amazonasbecken noch gibt. Sie leben in 200 bis 250 getrennten, von wildem Unabhängigkeitsdrang erfüllten Dorfgemeinschaften und zählen ungefähr 20.000 Personen, ihr Gebiet hat etwa die Größe ganz Portugals.

Sie sind einerseits sehr kriegerisch und überfallen benachbarte Stämme – meist geht es dabei um Frauenraub – andererseits waren sie mir gegenüber bei meinem Besuch höchst freundlich und hießen mich willkommen.

Zur sozialen Dynamik innerhalb der Dörfer gehört das Geben und Empfangen von heiratsfähigen Mädchen.

Die meisten Streitigkeiten innerhalb der Dörfer entstehen aus sexuellen Affären oder daraus, dass eine versprochene Frau nicht geliefert wird - oder dass eine verheiratete Frau kurzerhand von einem anderen Mann geraubt wird.

Die durchaus nicht seltene Scheidung eine Ehepaares erfolgt ohne den bei uns üblichen Rosenkrieg und zeigt sich schmucklos: Die Ehefrau knüpft ihre Hängematte von der Seite ihres Mannes ab und hängt sie im Haus eines anderen Mannes auf, die Scheidung ist somit vollzogen.

Der Begriff „Kleidung“ deckt sich nicht mit dem Begriffsinhalt unserer Kultur, da Kleidung bei den Yanomami weitgehend symbolischen oder dekorativen Zwecken dient. Ein gutgekleideter Yanomami trägt nichts als die Schnur um die Hüfte, an der er die langgezogene Vorhaut seines Penis befestigt hat. Wenn ein Knabe ins Mannesalter kommt, demonstriert er seinen neuen Status dadurch, dass er den Penis an der Hüftschnur festbindet. Es braucht aber ein bisschen Zeit, bis die Vorhaut sich hinlänglich gedehnt hat, um das Glied zuverlässig festbinden zu können; bis dahin rutscht der Penis zur Beschämung seines Besitzers und zur Belustigung der älteren Jungen und der Männer leicht wieder aus der Schlinge heraus.

Wenn im Verlauf eines Zweikampfes einem Kontrahenten der Penis aus der Hüftschnur rutscht, wird der Kampf sofort unterbrochen und der Mangel behoben, worauf der Kampf wieder aufgenommen wird.

 

Yoppo

Bei den Yanomamis am Cassiquiare durfte ich die Anwendung und Wirkung von Yoppo (auch Cebil genannt), einem Schnupfpulver hergestellt aus der Fabaceae Anadenanthera peregrina, kennen lernen. Sie verabreichen sich das fein gemahlene Pulver mit Blasrohren in die Nase und mein unmittelbarer Eindruck war ein heftiger Schmerz im Hinterkopf des Anwenders, der dann in einen tranceähnlichen Zustand mit Halluzinationen übergeht. (1)

Der wirksamen Bestandteile sind NN- Dimethyltryptamin (DMT) und dessen Derivate 5-Methoxy-DMT und Bufotenin, die stark psychotrop wirken.

Ich bat um einige der getrockneten Samen und verrieb sie im Labor zu Hause zur C3 und wie so viele andere Mittel wartet diese vielversprechende Arznei auf eine Prüfung.

Die Wirkung dieser halluzinogenen Inhaltsstoffe wird deutlich erhöht, wenn man Monoaminooxidase Hemmer hinzumischt, was deren enzymatischen Abbau verzögert und diese so die Bluthirnschranke zu übertreten vermögen.

 

Ayahuasca

Banisteriopsis caapiDas trifft auch auf Ayahuaska zu, einer Mischung von Banisteriopsis caapi als MAO Hemmer und Psychotria viride als DMT Komponente, das ich wenige Jahre später in Peru kennen lernen konnte. Diese Reise war auch insofern bemerkenswert, als ich zweimal unbeabsichtigt in lebensbedrohliche Situationen kam. Ohne Wildwassererfahrung fuhren mein Reisegefährte und ich einen Quellfluss des Maranjos ab und kenterten. Glücklicherweise konnten wir uns aus den Wassermassen retten und kamen mit dem Schrecken davon.

Wenige Tage später wurden wir von einer Militärpatrouille gestoppt, da wir mit unserem Schlauchboot unwissentlich in Kokainanbaugebiet den Rio Pozuzzo flussabwärts fuhren. Auch dieser Leichtsinn ging glimpflich aus und wir durften unbeschadet die Reise fortsetzen.

In der am Fuße der Anden gelegenen Stadt Pucallpa besuchten wir eine unter Insidern bekannte Malschule, die als international bekannte Kultstätte für den Ayahuaskagebrauch dient.

PeruMein Vorhaben, Ayahuaska zu testen ließ ich fallen, als ich die Bilder sah, die unter dessen Einfluss entstanden waren: Bunte Abbildungen von Albträumen aus dem Tierreich, Jaguar, Kaiman und Puma geben sich ein Stelldichein, bizarre Formen und Farben und Szenen, die eher furchterregend als herzerwärmend waren.

Das Interessante an Ayahuaska ist sein Ruf, unter dem Einfluss der visionär-psychedelischen Komponente DMT auch telepathische Fähigkeiten zu entwickeln. (4) (5)

 

Actiniden

Der Arzneischatz der klassischen Homöopathie hat sich im letzten Jahrzehnt deutlich vergrößert, so dass wir für die homöopathische Therapie aktuell über 6500 Arzneien zur Verfügung haben.

Auch aus der Gruppe der Actiniden haben wir zahlreiche Reinelemente und Salze in die Materia Medica aufgenommen und teilweise geprüft. (6) Allerdings waren diese radioaktiven Substanzen nur für kurze Zeit verfügbar, aus arzneimittelrechtlichen Gründen sind sie als offizinale Zubereitungen bald wieder von den Angebotslisten verschwunden.

Der Gesetzgeber regelt für radioaktive Arzneimittel, dass sie in Österreich abgegeben oder für die Abgabe im Inland bereitgehalten werden dürfen, wenn sie vom Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen zugelassen sind (7). In Deutschland ist es verboten, radioaktive Arzneimittel oder Arzneimittel, bei deren Herstellung ionisierende Strahlen verwendet worden sind, in den Verkehr zu bringen, es sei denn, dass dies durch die Rechtsverordnung zugelassen ist. (8) Eine Registrierung von radioaktiven Substanzen als Homöopathikum ist schon allein deshalb unmöglich, weil der homöopathische Charakter durch Publikationen nicht belegt werden kann.

Davon abgesehen ist es erforderlich, dass bei der Herstellung einer offizinalen Zubereitung alle Schritte dem Arzneimittelgesetz und dem Apothekengesetz entsprechen müssen. Dies bedeutet auch, dass ein Nuklearforschungsinstitut, in dem ein Apotheker radioaktive Ausgangsstoffe bis zu einer C12 potenziert, einer Arzneimittel-Herstellerlaubnis nach § 63 AMG bedarf. Da aber die Herstellung von Arzneien in Forschungsinstituten meist nicht zu deren Aufgaben gehört, liegt eine derartige Bewilligung im Regelfall auch nicht vor.

Die genannten Punkte sind dafür verantwortlich, dass die noch vor einigen Jahren verfügbaren Vertreter der Actiniden heute nicht in Verkehr gebracht werden können. Die Aussage, es handele sich „nur um Homöopathica, in denen ja ohnehin nichts vom Ausgangsstoff mehr enthalten sei“, trifft nicht den Kern der Problems. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit gleich Null ist, bei einer C12 noch Reste der radioaktiven Ausgangssubstanz vorzufinden, so ist doch immer die theoretische Möglichkeit gegeben, dass bei jedem Verdünnungsschritt die Substanz weitergelangt und im Endprodukt auftaucht.

Natürlich stellt sich die Frage, wie denn ursprünglich Plutonium als spaltbares Element in die Materia Medica gelangt ist - immerhin gibt es davon eine Prüfung. Wir werden es heute wohl nie erfahren.

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Acidum hydrocyanicum

(Syn: Cyanwasserstoff Säure, Blausäure)

Die Herstellung von Blausäure ist nicht unerwartet eine etwas herausfordernde Arznei. Sie wird nicht zuletzt auch vom Gedanken an ihre schreckliche und unmenschliche Verwendung in der Vergangenheit überschattet.

Gemäß HAB 34 wird sie folgendermaßen hergestellt: Durch Destillation von 7 Gewichtsteilen gepulvertem Ferrocyankalium mit einem erkalteten Gemisch von 7 Gewichtsteilen H2SO4 konz. und etwa 30 Gewichtsteilen H2O. Das im H2O aufgefangene Destillat wird bis auf einen Gehalt von 2% HCN mit H2O verdünnt (9).

Es handelt sich um eine farblose, hochgiftige Flüssigkeit (MAK 2,1mg/m³), die entfernt nach Mandeln riecht. Bei Anwesenheit von Spuren von Basen verwandelt es sich in ein braunes Polymer, dass sich explosionsartig in seine Bestandteile zersetzen kann. Aufgrund der Explosionsgefahr bei längerer Lagerung wird sie – vor allem für die Zwecke in der Homöopathie – bei Bedarf frisch hergestellt.

Das Arzneimittelbild der potenzierten Blausäure beinhaltet Krampfzustände und Atemlähmung, wie sie auch von der Ausgangssubstanz selbst hervorgerufen werden.

In der Monographie des Europäischen Arzneibuchs ist sie hinsichtlich ihrer Eigenschaften, Potenziervorschriften und Reinheit klar definiert, kürzlich wurde von einer europäischen Pharmafirma ein Herstellauftrag an unser Labor gerichtet.

Aufgrund ihrer starken Giftigkeit bedarf die Anfertigung im Labor besonderer Vorsichtsmaßnahmen, weniger wegen der chemischen Reaktion selbst als vielmehr wegen der Wahrung der Sicherheit der Mitarbeiter. Gasdichte Schutzanzüge, hochwirksamer Chemieabzug, Gasmaske, Blausäuresensoren im Arbeitsbereich und die Abwesenheit von Mitarbeitern, die bei der Herstellung nicht beteiligt sind, sind Voraussetzungen.

Der charakteristische Geruch wird nicht von allen Menschen wahrgenommen und ist daher kein verlässlicher Hinweis auf die Gegenwart von Blausäure. Auch lähmt diese die Geruchsnerven sehr rasch, was die menschliche Wahrnehmung als Warnhinweis unzuverlässig sein lässt.

Übrigens wird In der Pharmacopoe nach Hartmann 1852 erwähnt, dass Prunus laurocerasus vom homöopathischen Arzt häufig bevorzugt wird und das homöopathische Antidot von Hydrocyan. acid. Ammonium ist. (10)

 

Pyrogenium

ist für mich eine jener Arzneien gewesen, die mir zu Beginn meiner pharmazeutischen Herstelltätigkeit Probleme der besonderen Art bereitete. Für einen Homöopathen sollte ich vor ca. 30 Jahren magistral eine C3 triturierte Hochpotenz anfertigen, deren Startmaterial natürlich im Handel nicht verfügbar war und selbst hergestellt werden musste. Das HAB 2016 beschreibt die Herstellung folgendermaßen:

Ansatz: Mageres Muskelfleisch vom Rind wird in kleine, würfelförmige Stücke von etwa 1 cm Kantenlänge geschnitten, mit der gleichen Menge Gereinigtem Wasser versetzt und in einem geschlossenen Gefäß bei Raumtemperatur so lange stehen gelassen, bis ein Gehalt an Bakterien-Endotoxinen von mindestens 1 · 104 I.E. je Milliliter erreicht wird.

Anschließend wird der Ansatz abgepresst und der Presssaft mit gespanntem, gesättigtem Wasserdampf 20 min lang bei einem Druck von 3 · 102 kPa auf eine Kerntemperatur von 133 °C erhitzt. Der Presssaft, der der „Prüfung auf Sterilität“ (2.6.1) entspricht, wird filtriert.

Nun ist ja, wie man sich denken kann, dieser Prozess mit einer mehr oder weniger intensiven Geruchsbelästigung verbunden. Ochsenfleisch, das in Wasser eingelegt 3 Wochen der Sonneneinstrahlung ausgesetzt wird gammelt dahin, bis die Maden darin herumtollen. Eine Reifung in den Apothekenräumlichkeiten war daher nicht möglich. So nahm ich das Gefäß und stellte es auf den Dachgiebel des Apothekenhauses, wo ein stetiger Luftzug gegeben war. Nicht gerechnet hatte ich mit den Katzen aus der Umgebung, die mir die kostbare Brühe einfach wegfraßen. Auch ein zweiter Versuch eines Ansatzes von Pyrogenium war aus diesem Grund erfolglos. Erst als ich einen schweren Stein auf den Gefäßdeckel gelegt hatte, blieb mir der Ansatz erhalten.

Die Verreibung führte ich im Apothekenlabor durch. Sie wurde von irritierten Blicken meiner verstörten KollegInnen begleitet - und insgeheim hatte ich den dringenden Verdacht, dass man mich bei der Belegschaft als völlig geistesgestört betrachtete.

 

Psorinum

Unlängst wurde ich von einem Laien gefragt, ob diese Arznei aus den Schuppen einer aufgeblühten Psoriasis hergestellt wird, was ja nicht so verwunderlich ist, da heutzutage die Schuppenflechte wohl bekannter - weil häufiger anzutreffen - ist, als die ähnlich lautende Krätze, aus deren Sekret das Psorinum der Materia Medica gewonnen wird.

Die Arznei geht auf Constantin Hering zurück, der 1832 interessante Hinweise zur Sammlung des Sekretes machte: „It should be taken from a robust and healthy individual having the viril age, whose family is known, and also the disease that existed in the family. That one should select a family in which existed only the chronic benign diseases. In ordert o collect Psorin one should look for an well developed itch, having vesicles of the dimension of pin heads, of an yellowish colour and accompanied with itching specially in the evening. These vesicles multiply themselves at night.“ (11)

Man möchte glauben, dass diese Parasitenerkrankung auch heute noch öfter vorkommt, aber weit gefehlt. Sogar Dermatologen teilten mir mit, die Krätze nur wenige Male im Lauf ihres Berufslebens diagnostiziert zu haben. Darüber hinaus ist das Auftreten der Krätze vor allem mit Situationen fehlender Hygiene vergesellschaftet, weshalb Betroffene über Infektionen ungern sprechen.

Wenn man nun als Arzneihersteller das Glück hat, den sehr seltenen Fall von Scabies norvegicus, der generalisierten Krätze anzutreffen, ist es immer noch ein langer Weg bis zur potenzierten Psorinum Nosode.

Es gilt, die umfangreichen gesetzlichen Auflagen für das Sammeln von Sekreten humanem Ursprungs und dessen Weiterverarbeitung zu erfüllen.

Die dringende Notwendigkeit, das Sekret für eine Registrierung von Psorinum zu potenzieren hat mich nun schon zu dem Entschluss gebracht, mich damit selbst zu infizieren, sofern Weibchen bzw. Eigelege zur Verfügung stehen. Mit einem Okklusionsverband sollte es schon zu verhindern sein, dass sich die Milben auf den Weg machen und einen anderen Wirt in meiner direkten Umgebung aufsuchen. Mir steht jedoch noch eine gewisse Überzeugungsarbeit bevor, denn ich muss dieses Vorhaben meiner Partnerin auch als unabdingbar und dringend notwendig darstellen.

Für zweckdienliche Hinweise aus der Leserschaft zur Auffindung von Krätze-Infektionen wäre ich sehr dankbar, eine Registrierung von Psorinum könnte damit ermöglicht sein!

 

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Lachesis muta

Schlangen sind faszinierende Wesen, erregen Furcht gleichermaßen wie Interesse und können nach Siegmund Freud in gewissen Fällen auch als Symbol für das männliche Geschlecht stehen.

In der Homöopathie finden sie sich seit Constantin Herings Lachesis Prüfung in Paramaribo (Suriname), wo er für den König von Sachsen beauftragt wurde, Studien zu Flora und Fauna durchzuführen. Ganz gegen die Absicht seines Auftraggebers in Europa übte er da die Homöopathie aus und gründete sogar ein homöopathisches Spital.

Bei einer Reise nach Suriname konnte ich Constanin Herings Spuren folgen und hatte das Glück, auch einen direkten Nachkommen C. Hering ausfindig machen und persönlich zu sprechen. (12) Bis dahin war es nicht bekannt, dass Hering einen Nachkommen aus seiner Zeit in Holländisch Guyana hatte.

Hering war der erste Therapeut, der tierische Gifte wie das Buschmeistergift in die Materia Medica eingeführt hat, andere wie zB. Lyssinum in Philadelphia sollten dank seiner Initiative folgen.
Der Buschmeister war keineswegs die erste Giftschlange, die Hering als Arzneigrundstoff interessierte. Eine 8 Fuß lange Klapperschlange mit 12 Klappern war sein erster Fund, sie wurde ihm aber nicht überlassen sondern an Bord eines Schiffes gebracht. Auf offener See warf der Kapitän die Schlange samt Käfig über Bord mit dem Kommentar „den Teufel wolle er lieber an Bord haben, aber vor der Schlange hätte er ja keinen Augenblick schlafen können“. Hering konnte kurz darauf einer 10 Fuß langen Trigonocephalus Lachesis Gift entnehmen und noch am selben Tag verreiben.

Der Buschmeister hat trotz seiner beeindruckenden Größe ein sehr sensibles Rückgrat, das offenbar bei Constantin Herings Auftrag, sie zu fangen, gebrochen wurde. Trotzdem entnahm Hering das Gift, potenzierte es und führte an sich selbst eine Prüfung durch. Dabei trat unter anderem das seltsame Symptom „…ganz ungewöhnliche, fast wahnsinnige Eifersucht, ebenso töricht wie unbezwinglich“ auf. (13)

Der Buschmeister ist die größte Giftschlange Mittel- und Südamerikas und erreicht eine Länge von 4m. Tagsüber ist er in Ruhe aber bei Einbruch der Dunkelheit wird er überaus aktiv. Die Lachesis ist zwar scheu und verkriecht sich bei Annäherung, sie kann aber ihren Widersacher auch stellen, indem sie sich bis zu 1m hoch aufrichtet. In dieser Situation sollte man nie den Blickkontakt verlieren und am sich am besten rückwärtsgehend davonmachen. Berichten zufolge kann sie bis zu 3m hoch springen und ein Reh im Lauf verfolgen. (14)

Das HAB 2016 verwendet zwei Arten in der Monographie:

Das schonend getrocknete Gift von Lachesis melanocephala, Lachesis stenophrys oder Lachesis muta (L.). Es handelt sich dabei um eine gelblich weiße bis gelbe, spröde, amorphe Substanz; sie ist leicht löslich in Wasser und löslich unter Anreiben in Glycerol.

Auf meinen zahlreichen Reisen nach Südamerika war ich immer dem Gift dieser Schlange hinterher, ich engagierte einen russischen Schlangenspezialisten in Suriname, um sie zu finden. (15)

In Peru ließ ich per Rundfunk verlauten, dass ich eine Belohnung für den Überbringer eines Buschmeisters aussetzte. Leider musste ich einsehen, dass zwar viele die Schlange in der Natur angetroffen hatten, aber niemand bereit war, sie für mich zu fangen.

Die ersten Erfolge hatte ich bei einer Expedition nach Peru mit einem Berliner Filmteam (16), wo wir bei einer Schlangenfarm zwei Exemplare fotografieren und auch melken konnten.

Wesentlich ergiebiger ist mein aktueller Kontakt mit einem Schlangenhalter in Costa Rica. Ja, ich durfte sogar einen sensationellen Zuchterfolg in seiner Schlangenfarm feststellen. Er schaffte es, 16 Buschmeister über Jahrzehnte zu halten und sie sogar zu vermehren. Die Paarung von Lachesis Spezies in Gefangenschaft galt bisher als Ding der Unmöglichkeit. Mein letzter Besuch bei Ihm im Oktober 2017 eröffnete mir den Anblick von 9 frischgelegten Buschmeister-Eiern, die erstaunlich groß waren und an Gänseeier erinnerten. In der Literatur kennt man die Zeitspanne von 106 Tagen bis zum Schlüpfen, tatsächlich ist sie aber bei dem Züchter deutlich länger, was vielleicht auch an den Verhältnissen in der Gefangenschaft liegt.

Zur Gewinnung des Giftes werden die Schlangen in einen kühlen Raum gebracht, um sie ruhig zu stellen und den Stress nicht unnötig groß werden zu lassen. Dann werden sie mit Hilfe eines Rohres, in das sie geschoben werden, an wesentlicher Gegenwehr beim Melkvorgang gehindert. Alle drei Wochen können Sie etwa 0,5ml Venom abgeben, wobei beim Melkvorgang die Giftblase massiert wird, um die Blase zur Gänze zu entleeren. Der mechanische Reiz, eine Membran oder Haut zu durchbeißen, ist für die Abgabe nicht erforderlich. Öfter muss man mit einem dünnen Gegenstand beim Herausklappen der Giftzähne mechanisch behilflich sein. Das frische Gift wird sofort bei 4C° gelagert, bis für die Laboruntersuchungen, Stabilitätsprüfungen und schließlich die Arzneianfertigung selbst ausreichend Material beisammen ist.

 

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Vor der Verwendung zur Potenzierung muss das Gift noch auf Abwesenheit von Alpha Viren geprüft werden und die Identität durch IEF bestätigt werden.

Bei dieser Analysemethode werden die Peptide und Proteine in einem elektromagnetischen Feld von 2000V aufgrund ihrer unterschiedlichen Eigenladung voneinander getrennt und nach Anfärbung mit dem Standard verglichen und charakterisiert.

 

Costa Rica

Meine Jahre des „Herumvagabundierens“ in den Regenwäldern dürften ein Ende gefunden haben, denn ich habe meinen Lieblingsplatz in Costa Rica gefunden. Im Jahr 2013 verliebte ich mich in ein Stück unberührten Regenwald im bergigen Zentrum des Landes und erwarb Stück für Stück Waldfläche, die nun mit einer Fläche von 150 ha direkt an den Nationalpark Tapanti anschließen. Recht bald war eine Basisstation mit der erforderlichen Infrastruktur für Forschungen errichtet, wo man heute Felduntersuchungen zu den verschiedensten Pflanzenfamilien unternehmen kann.

Um den Waldbestand auf den Weideflächen wieder herzustellen habe ich 1600 Jungbäume ausgepflanzt. Sie wurden vom staatlichen Energieversorgungsbetreiber ICE gratis zur Verfügung gestellt. Die Energiegewinnung erfolgt in CR zum einem Großteil durch Wasserkraft, die einen bedeutenden negativen Einfluss auf die Ökologie hat. Aus diesem Motiv heraus unterstützt ICE die Nachpflanzungen durch kostenlose Beratungen und Lieferung von Schösslingen.

Besonders interessant dürfte die Vielfalt an Orchideen sein, bereits jetzt sind über 80 verschiedene Arten gefunden worden und eine Feldstudie ist in Arbeit. Dabei habe ich natürlich den Artenschutz berücksichtigt und keine Spezies direkt vom natürlichen Standort für eine Arzneimittelbildprüfung potenziert. Die Mittel aus Louis Kleins Buch stammen alle aus Nachzuchten. (17)

Ebenso faszinierend ist der Reichtum in der Fauna, Blue morphos und Kolibris in der fensterlosen Küche des Basishauses sind ebenso keine Seltenheit wie Ozelot und Puma Aufnahmen der Wildkameras der nahen Umgebung.

Mehrere kleine Verreibungsseminare haben hier schon stattgefunden, es ist sicherlich ein Eldorado für naturbegeisterte Homöopathen.

Nach dem Kauf des Areals gründete ich die Firma „Reserva Biologica Guaitil SA“, deren Zweck das Studium von Pflanzen- und Tierwelt sowie den Erhalt der Ökologie hat. Das Gelände liegt in einer Höhe von 1200 bis 1800m, was zahlreiche Nebel- und Regentage mit sich bringt. Die Höhe ist natürlich mit kühlen Temperaturen verbunden, die sich vor allem Nachts bemerkbar machen. Eine sehr angenehme Folge davon ist aber auch die äußerst geringe Belästigung durch Stechmücken.

Auf Reserva Biologica Guaitil startete ich 2016 Pflanzungsversuche für eine häufig verwendete Arznei:

 

Sabadilla officinalis (Schoenocaulon off.)

gehört zur Familie der Liliaceen und wurde von Stapf erstmals in der homöopathischen Literatur mit Hahnemann als Prüfer erwähnt. Sie trägt den Trivialbezeichnung „Läusesamen“ nicht wegen deren geringen Größe, sondern wegen ihrer früheren Verwendung gegen Ektoparasiten.

Schoenocaulon off. ist eine Pflanze mit eiförmiger, etwa 4 cm langer Zwiebel, aus der mehrere schmale, bis 1,5 cm lange, steife, auf dem Rücken gekielte, glatte Blätter herauswachsen. Der Blütenschaft wird bis 2 m hoch, völlig unbeblättert und mit trockenem Mark gefüllt. Blüten an kurzen Stielen in den Achseln kleiner Deckblätter, mit kleinen, grüngelben Perigonblättern. Staubblätter 6, in 2 Kreisen, Fruchtblätter 3, meist nur an der Basis zusammenhängend. Frucht eine eiförmige oder längliche, dreifächerige Kapsel. (18)

Sie wird heute manchmal In Südafrika und Südamerika als pflanzliches Repellent eingesetzt, was sich auf den Gehalt von bis zu 4% Veratrin (19) zurückführen lässt, ein Sterin-Alkaloid, das man auch im Germer (Veratrum album) finden kann. Daraus darf man durchaus den Schluss ziehen, dass die Anwendung von Sabadilla-Extrakten auf der menschlichen Haut ein Gefahrenpotenzial besitzt, man denke an die Möglichkeit des irrtümlichen Verschluckens der Flüssigkeit oder an die Resorption über die verletzte Haut oder Schleimhaut. Für die Giftigkeit ist hauptsächlich das Alkaloidgemisch Veratrin, bestehend aus Cevadin und Veratridin, verantwortlich - es ist ein starkes Muskel- und Nervengift.

 

Cevadin

Innerlich bewirkt es brennende Schmerzen, Anästhesie, heftiges Nießen, Salivation, Tränen und Nasenfluss sowie Krämpfe und Diarrhoe.

In diesem Zusammenhang erwähne eine Begebenheit eines lieben Freundes, die letalen Ausgang hätte haben können:
Nach einem üppigen Abendessen gönnte er sich ein zwei Gläser Enzianschnaps, den er selbst angesetzt hatte. Trotz dieser sehr vernünftigen Vorsichtsmaßnahme wurde ihm übel und er musste sich übergeben. Dieser Vorfall kam ihm danach irgendwie seltsam vor, das war ihm früher nicht passiert. Ein andermal nach einem opulenten Essen gab er seinem Schnaps noch einmal eine Chance und nahm davon einen herzhaften Schluck. Auch diesmal wurde ihm furchtbar übel, er erholte sich davon nur schwer. Seine Schilderung ließ mich vermuten, es handle sich nicht um Enzianschnaps, sondern um einen Auszug des weißen Germers. Die Pflanzen unterscheiden sich beim flüchtigen Hinsehen nur durch die Anordnung der Blätter: Veratrum album – wechselständige Blätter, Gentiana lutea – kreuzgegenständig, wobei eine Verwechslungsmöglichkeit nur beim Fehlen der charakteristischen Blütenstände gegeben ist. Das Wesentliche dabei ist, dass der Germer nicht nur Bitterstoffe, sondern auch höchst giftige Alkaloide enthält, deren Name Veracidin jenem von Sabadilla officinalis Inhaltsstoffen ähnelt, die Struktur aber völlig unterschiedlich ist.
Eine Analyse des alkoholischen Auszuges ergab Veratrin als Inhaltsstoff von Veratrum viride. Ich beglückwünschte meinen Freund zu seiner robusten Konstitution und mich, dass er mir als Freund erhalten geblieben war.

Sabadilla findet man in vielen Arzneibüchern und Pharmazeutischen Lexika, interessanterweise gibt es aber in Europa keinen Anbieter frischer Samen.

In freier Natur kommt Sabadilla (Schoenocaulon off.) in den tiefen Lagen von Venezuela bis Mexico vor, ein gewerbsmäßiger Anbei scheint aber nicht betrieben zu werden.

Dieser Umstand ließ mich den Versuch unternehmen, in Costa Rica im erwähnten Gebiet des Reserva Biologica Guaitil S.A. bei Turrialba eine Pflanzung anzulegen. Das Gebiet liegt in einer Höhe von 1200 bis 1800m und ist daher auch entsprechend feucht und kühl. So dachte ich durch den Bau eines Gewächshauses halbwegs die klimatischen Verhältnisse des Ursprungsstandortes herstellen zu können. Ungefähr 16 Monaten nach der Auspflanzung musste ich jedoch einsehen, dass sowohl die kaltfeuchte Witterung, wie auch die karibischen Wirbelstürme an einen gezielten Anbau da nicht denken lassen können.

Von einer gezielten Auspflanzung der Schösslinge von Sabadilla off. an ihrem natürlichen Standort in der Nähe des Pazifiks (Guanacaste) musste ich wegen mangelnder Möglichkeiten der Koordination mit den ortsansässigen Bauern absehen.

 

Elektrostatik und Globuli

Gerne möchte ich noch auf Hahnemanns Warnung hinweisen, ein Arzneifläschchen mit arzneilicher Flüssigkeit halbvoll mit sich nicht herum zu tragen. Das Schütteln während der Fahrt führe zu weiterer Dynamisierung des Inhalts und erhöhe die Potenzstufe in nicht unbeträchtlichem Ausmaß.

Ich habe leider festgestellt, dass der naheliegende Schluss, stattdessen Arzneien in Globuliform für Reisen zu verwenden, ebenso Probleme in sich bergen kann. Laut Arzneibuch bestehen die Globuli aus Saccharose, welche erstens einen hohen elektrischen Widerstand hat.
Zweitens wird üblicherweise die reinweiße amorphe Form gewünscht, damit die Kügelchen saugfähig sind und die Imprägnierlösung auch vollständig aufnehmen können. Dieser Zustand bedeutet aber gleichzeitig eine extrem große Oberfläche im Vergleich zum Volumen.
Drittens haben die Globuli auch ein nennenswertes Eigengewicht, was sie ein höchst problematisches Verhalten bei mechanischer Beanspruchung aufweisen lässt.

Die genannten Eigenschaften sind nämlich bestens dazu geeignet, eine elektrostatische Aufladung zu verursachen die umso höher ist, je mehr die Globuli einer gleichgerichteten mechanischen Bewegung ausgesetzt werden.
So durften wir aus einem Versuchslabor erfahren, dass Globuli, die sich in einer auf ebener Fläche dahinrollenden Glasflasche befinden, ohne weiteres eine elektrostatische Ladung von 180.000V erreichen.

Wenn man versuchsweise Saccharosekügelchen, die in trockener Umgebung in einem Glasbehälter rotierten, in einen Polyethylentrichter gießt, bewegen sie sich entlang der Magnetfeldlinien, die durch den wie ein Ferritkern wirkenden Trichter gebündelt werden.

Es stellt sich dabei die Frage, ob und wenn ja wie sehr eine derartige hohe Aufladung die homöopathische Wirkung beeinflusst. Die Konsequenz wäre jedenfalls, halbvoll gefüllte Globulifläschchen auf Reisen vorsichtig zu transportieren, um elektrostatische Aufladung zu vermeiden.

Zum Abschluss möchte ich nochmals auf meinen Ausgangspunkt der Faszination Regenwald, die Yanomamis zurückkommen. Es ist Teil ihrer besonderen Kultur, ihre Toten im Verlauf eines Rituals zu verbrennen. Bei einem späteren Fest der gesamten Dorfgemeinde wird die Asche mit Bananen zu einem Brei gemischt und gemeinsam verzehrt, eine für sie typische Form der Totenehrung, um den Geist des Verstorbenen in der Sippe zu erhalten.

Wenn Yanomamis eine Liebeserklärung machen, drücken sie es so aus: „Wenn du tot bist, esse ich Deine Asche!“

Literaturverzeichnis
  • Rätsch, Christian. Die Regenwaldapotheke. Berlin: Ullstein Buchverlage GmbH, 1997. S. 53.
  • Alamut Pflanzenlexikon. [Online] https://catbull.com/alamut/Lexikon/Pflanzen/Anandenanthera%20peregrina.gif).
  • Rätsch, Christian. Enzyclopädie psychoaktiver Pflanzen. Stuttgart: AT Verlag, 1998. S. 54.
  • Prüfung, Ayahuasca. Provings.Info. [Online] Jörg Wichmann, 18. 01 2018. http://www.provings.info/ergebnis.html?suchwort=ayah&x=0&y=0.
  • Guerra, Ciro. Der Schamane und die Schlange. [Online] 2015. http://embraceoftheserpent.oscilloscope.net/.
  • Roux, Patrica le. The Actinides in Homeopathy. Kandern: Narayana, 2012.
  • RIS. Bundeskanzleramt Rechtsinformation. https://www.ris.bka.gv.at/. [Online] 2017.
  • AMG, Deutsches. § 7 Abs. 1 AMG.
  • Schwabe, Willmar. Acidum hydrocyanicum. Homöopathisches Arzneibuch. Leipzig: Verlag Dr. Willmar schwabe, 1934, S. 38.
  • F., Hartmann. Acidum hydrocyanicum. [Buchverf.] Dr. F. Hartmann. Homöopathische Pharmacopoe für Ärzte und Apotheker. Leipzig: Baumgärtner´s Buchhandlung, 1852, S. 34.
  • Hering, Constantin. Quelques remarques au sujet de Psorin. Archiv für Homöopathische Heilkunst. Leipzig: Cahier, 1833, S. 32, 66.
  • Krannich, Egon. Auf den Spuren C. Herings in Surinam. Die milde Macht ist groß. Grimma: Edition Krannich, 2005, S. 285.
  • Hering, Constantin. Einiges über das Schlangengift. [Buchverf.] Hering Constantin. Medizinische Schriften. Göttingen: Burgdorf
  • Klaus-Henning Gypser, 1988, Bd. 1.
  • Elcio, Mr. Dschungelcamp für Homöopathen, 3SAT. 2004.
  • Müntz, Robert und Le Roux, Patricia. 60 neue Arzneien für die Homöopathie. [Hrsg.] Robert Müntz. Fledermäuse melken am Amazonas. Eisenstadt: Eigenverlag Remedia GmbH, 2011, S. 83.
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Verfasser

Prof. Mag. pharm. Robert Müntz
Remedia Homöopathie GmbH