Neu hier? So können Sie bei Remedia Homöopathie suchen ...
help text filter image
Filterkategorie
Schränken Sie den Suchbereich mithilfe der Kategorien ein. So kommen Sie noch schneller zum passenden Suchergebnis aber auch zu erweiterten Detailfiltern.
  • Einzelmittel (Globuli und Dilutionen)
  • Arzneien, Sets, Zubehör und Bücher
  • Website-Inhalte
  • Literaturarchiv
help text input image
Suchbegriff
Suche möglich nach: Einzelmittel-Namen (z.B. Arnica montana), Synonymen (z.B. Brechnuß), Produktnummer (z.B. 9001366), Familie (z.B. Nosode), Scholten Nr. (z.B. 665.24.08). In den grünen Feldern werden Ihnen die jeweiligen Hauptnamen unserer Mittel angezeigt.

Calcium sulfuricum Kasuistik

Calcium sulfuricum
Kasuistik von Reinhard Flick

Martin - 6 Jahre homöopathische Begleitung

Am 2.5.1995 kommt Martin erstmals zu mir. Zu diesem Zeitpunkt ist er 35 Jahre alt. Seit Jahren leidet er unter Hautproblemen. Er bekommt Pickel, die fürchterlich jucken, dann zu großen roten Flecken werden, schließlich zu nässen beginnen. Erstmals traten die Hautprobleme 1988 in Form einer großen wässrigen Blase an der Impfstelle einer Choleraimpfung am linken Oberarm auf. Damals bestand auch der Verdacht einer Allergie gegen Kolophonium, das damals noch Bestandteil des Impfstoffes war.

Bei Kontakt mit Meerwasser bekommt er Pusteln, die vergehen, wenn er 2 Tage nicht ins Wasser geht.

Mehrmals hatte er Eiterungen des Zahnfleisches. Es mussten auch Zähne gezogen werden (Wurzeleiterungen?).

Bis zum 7.Lebensjahr war er sehr dünn. Nach einem Scharlach aß er dann mehr und war seitdem adipös. Es ist ihm leicht zu warm, er erträgt Kälte gut. Bei Durchnässung (nasse Haare oder Badehose) erkältet er sich leicht. Er isst sehr gerne, mag Süßes, Fleisch, Milch, Eier und Fettes besonders. Der Durst ist groß (mindestens 2 Liter). Bis vor einem dreiviertel Jahr rauchte er bis zu 70 Zigaretten/d. Er schwitzt leicht am Kopf und in der Leistengegend. Im Sommer duscht er bis zu 3x täglich, da ihn sein Körpergeruch stört.

Er ist Geschäftsführer eines Stuckgeschäfts, das er von seinen Eltern übernommen hat. Er glaubt, kein guter Geschäftsmann zu sein, da er zu viele Ermäßigungen gewährt, wenn die Leute wenig Geld haben. Er hat eine schlechte Zeiteinteilung, verzettelt sich leicht, vergisst viele Sachen, trödelt. Er gibt Geld zu leichtfertig aus. Schnell ist er Feuer und Flamme für etwas. Er ist sehr verspielt (Modelleisenbahn, gelegentlich ins Casino). Seine Ängste sind vor allem finanzieller Art: dass es keine Kunden mehr gibt, er finanziell untergeht,... Er sagt, was ihm nicht passt. Unaufrichtigkeit mag er nicht. Wenn er sich ärgert, reagiert er spät, aber heftig. Er kann sich sehr über Ungerechtigkeiten erregen, schaltet sich auch ein, wenn andere betroffen sind. Er sammelt vieles. Als Kind war er brav, ruhig und gut erzogen. In der Schule war er faul und wenig interessiert. Er hat gerne Witze erzählt, den Unterricht durch Bemerkungen gestört. In der Oberstufe wurde er auch Klassensprecher, weil er "goschert" war. Bei Mädchen traute er sich nicht.

Er ist verheiratet und hat 2 kleine Kinder. Die Beziehung ist gut.

Arzneiwahl - Viele Symptome sprechen für Sulphur:

  • Die Warmblütigkeit, der Durst, das Schwitzen
  • Der Körpergeruch, auf den er empfindlich ist
  • Die Nahrungsmittelverlangen mit Bezug zu Fettem, Fleisch und Süßen
  • Das Sammeln, das Trödeln

Aber auch einiges passt nicht so gut zu Sulphur, vor allem eines:

  • Er ist als Patient so bemüht, so „brav". Er trachtet so sehr, mir alles recht zu machen!

 

Damit rechne ich bei Sulphur Patienten doch eher nicht. Da aber auch die Hauptthematik gut passt und ich keine zwingenden Gründe für eine andere Arznei sehe, verordne ich

Sulphur C200

Nach 2 Wochen ist die Haut wesentlich gebessert: abgeblasen, nicht aufgebrochen, in der oberen Körperhälfte weniger Hauterscheinungen, auf den Beinen vorerst unverändert. Auch der Juckreiz hat nachgelassen.

 

13.7.95 Er hatte einen Infekt mit Halsschmerzen und nahm vom Praktiker Antibiotika. Dann traten wieder Hauterscheinungen auf.

Wiederholung Sulphur C200

 

28.9.95 Bis vor 5 Tagen war alles in Ordnung. Jetzt tritt wieder das Ekzem in der Leistengegend und an der Innenseite der Oberschenkel auf, auch wieder am Hals. Auch das Schwitzen war in den letzten Monaten weniger.

Sulphur C200

 

20.12.95 3 Monate war die Haut sehr gut. Er hatte eine Zahnfleischeiterung und erhielt vom Zahnarzt Dalacin. Darauf wieder Rückfall am Hals und linken Ellenbogen.

Diesmal erzählt er noch mehr über seine Lebenssituation: durch die Verflechtung von Firma und privat kommt es zu Spannungen mit seinen Eltern. Er ist jetzt Geschäftsführer der Firma, die noch zu 90% seinen Eltern gehört. Sein Vater akzeptiert ihn nicht richtig, nimmt ihn nicht für voll. Auch seine Frau wird von seinen Eltern abgelehnt. Diese Faktoren stellen eine große Belastung für ihn und seine Familie dar.

Sulphur M

 

April 1996 Im Rahmen eines akuten Infektes erhält er

Belladonna C30 und Mercurius solubilis C30.

 

23.5.96 Die Haut ist sehr gut, doch im letzten Winter hatte er gehäufte Erkältungen. Derzeit leidet er unter einem starken Schnupfen. Er nascht weniger, isst weniger Eier, mag nach wie vor Fleisch sehr gern.

Sulphur M (eine weitere Gabe mitgegeben)

 

17.10.96 Die Situation mit seinen Eltern gestaltet sich weiter schwierig. Er macht sich große Sorgen um seine Frau, die wegen der Spannungen schon Selbstmordabsichten geäußert hat. Jetzt ist er erkältet mit Schnupfen und Husten mit graugrünem Auswurf.

Sulphur M

 

5.12.96 Seit 5 Tagen wieder Haut-Rückfall: ein roter Fleck in der linken Inguinalfalte.

Sulphur XM

 

9.12.96 Es juckt extrem. Seit 2 Tagen ist er kälteempfindlicher, es rinnt ihm kalt den Rücken hinunter. Der Schweiß riecht schärfer.

Da Sulphur in der jetzigen Situation offensichtlich nicht mehr in der Lage ist, das Aufflackern der Hauterscheinungen zu besänftigen - selbst in der erhöhten Potenz - suche ich nach einer geeigneten Folgearznei. Da Calcium carbonicum von Anfang an viele seiner Symptome abdeckte und außerdem eine bewährte Komplementärarznei zu Sulphur ist, fiel meine Wahl auf

Calc. Carb LM VI

 

11.12.96 Weiter schlechter: es nässt jetzt dünnflüssig, etwas gelblich. Er ist sehr müde.

Der Zustand verschärft sich weiter und droht, wieder einen ähnlichen Schweregrad zu erreichen wie vor einigen Jahren, als er hospitalisiert werden musste. Jetzt suche ich dringend nach einer Arznei mit hochgradigem Bezug zu nässenden, schweren Hauterscheinungen - einer „Akutarznei" für die Haut - um diese kritische Situation in den Griff bekommen zu können.

Die Symptome: absondernde Hautauschläge, Kälte im Rücken und die mögliche anfängliche Auslösung der Hautproblematik durch eine Impfung (das ist zwar ziemlich spekulativ, doch in der Not klammert man sich eben an jeden Strohhalm) zeigen Mezereum an zweiter Stelle und Rhus toxicodendron an der dritten. Da Mezereum nässende Hautausschläge hervorbringt, die extrem jucken, verkrusten und schwere Verläufe zeigen, wähle ich

Mezereum C30 (in Wasser aufgelöst)

 

13.12.96 (Telefonische Rückmeldung): Es ist deutlich besser: weniger rot, es nässt weniger, das Befinden ist insgesamt besser, auch das Kältegefühl am Rücken ist verschwunden. Die Haut heilt vom Zentrum der Flecken nach außen hin ab, schuppt sich dabei. Es gibt kaum mehr Jucken.

Etwa 4-5 Stunden nach Beginn der Einnahme ließ der Juckreiz nach, er schlief gut durch. Am nächsten Morgen war das Jucken dann ganz verschwunden. In den folgenden Wochen bildeten sich die Hauterscheinungen ganz zurück.

 

21.1.97 Wieder tritt ein Infekt mit Halsschmerzen auf: Mercur und Phytolacca helfen.

 

4.2.97 Es besteht noch ein Rest des Infektes. Er schwitzt noch in der Nacht, ist müde und lustlos, kann sich schwer konzentrieren.

Nun stellt sich wieder die Frage nach dem weiteren Vorgehen. Die letzte Krise wurde mit der Akutarznei Mezereum gut bemeistert. Doch welche chronische - welche antipsorische Arznei im Sinne Hahnemanns - sollte nun folgen? Sulphur hatte die letzte Exazerbation nicht verhindern können. Andererseits hatte es eineinhalb Jahre verlässlich gewirkt. Die Suche nach einer Arznei im näheren Umfeld von Sulphur drängte sich auf.

Hier half mir die Lebenssituation des Patienten: er bemüht sich sehr, die Firma möglichst gut zu führen. Sein Vater erkennt ihn aber überhaupt nicht an. Er beklagt sich oftmals eindringlich bei mir darüber (verständlicherweise).

„Jammern, weil er nicht geschätzt wird" ist eine Rubrik, in der sich nur ein Mittel findet: Calcium sulphuricum! Es ist Sulphur in vielem nahe, hat auch Calcium-Anteile, wie die Suche nach Schutz und Rückhalt, ist wärmeempfindlich,...

Calcium sulphuricum C200 (eine Gabe zusätzlich mitgegeben)

 

9.6.97 Die Haut war bis vor 5 Tagen ganz in Ordnung. Jetzt wieder ein Rückfall und auch Blut am Stuhl tritt auf. (Seine bekannten Hämorrhoiden).

Calcium sulphuricum C200

 

30.6.97 Die Haut wurde am Hals sehr schnell besser, am Bauch blieb noch ein kleiner Rest. Jetzt tritt wieder ein Infekt mit Fieber, Schnupfen, Halsschmerzen und starkem Schwitzen auf.

Da ich nach wie vor in die Arznei vertraue, aber bereits nach 3 Wochen ein Infekt auftrat, erhöhe ich die Potenz.

Calcium sulphuricum M

 

5.9.97 (Anruf) Wieder eine Zahnfleischeiterung: Mercur C30 hilft prompt.

 

23.9.97 Wiederholung Calcium sulphuricum M

 

Bis April 1998 wiederholte Gaben von Calcium sulphuricum M, jedes Mal wenn wieder Hauterscheinungen auftreten. Wegen zurückgehender Wirkungsdauer wird ab Mai 98 auf XM gewechselt, mit ähnlich guten Ergebnissen.

 

19.9.98 Wieder Rückfall. Doch diesmal wartete Martin etwas zu lange, bis er die Ordination aufsuchte. Das Ekzem nässte bereits. Calcium sulphuricum XM wirkte nicht mehr.

Mezereum C30 behob das Problem wieder schnell.

 

Diese Erfahrungen waren für mich neu. Eine Arznei ist auf Grund der Gesamtheit der Symptome über längere Zeit bei einer Hautkrankheit wirksam. Wenn ihre Wirkung nachlässt, kehren die Hauterscheinungen allmählich wieder (je nach der Dynamik des einzelnen Patienten schneller oder langsamer). Doch wenn mit der neuerlichen Gabe der angezeigten Arznei zu lange zugewartet wird (aus welchem Grund auch immer), erreichen die Effloreszenzen einen Schweregrad, bei dem die ursprüngliche Arznei ihre Wirkung verfehlt. Es muss daher eine spezielle Arznei, eine „Akutarznei" eingesetzt werden. Erst diese hat dann die Kraft, diesen Prozess zu stoppen. Nach Ende dieser akuten Episode muss wieder zur chronischen Arznei zurückgekehrt werden, die dann den weiteren Heilungsprozess vorantreibt. Mehrfach konnte ich dieses Phänomen bei Patienten mit Hautproblemen beobachten. Doch diese Beobachtung gilt sicher grundsätzlich bei allen Erkrankungen mit Exazerbationen, die sich gleichsam als akute Phasen darstellen.

Schon Hahnemann behandelte etwa seine psychotischen Patienten im Schub mit Arzneien für diese Zustände, um nach Abklingen der akuten Phase antipsorische Arzneien folgen zu lassen.

 

Weiterer Verlauf

Im Jahr 1998 war Martin weniger oft erkältet und nicht mehr so empfindlich auf Durchnässung.

Dies ist bemerkenswert, da er in der ersten Zeit der homöopathischen Behandlung trotz Besserung seiner Hautsymptomatik unter häufigen Infekten litt.

10/98 Ein schmerzhafter Husten, der sich auf kalte Getränke verschlechtert und auf warme bessert vergeht schnell auf Bryonia C30.

Im darauffolgenden Jahr wirkt Calcium sulphuricum XM weiter verlässlich gegen das Wiederauftreten des Ekzems, mit einer durchschnittlichen Wirkdauer von 4 Monaten.

In der Zwischenzeit kommt es zur geschäftlichen Trennung von seinem Vater und dem Auszug aus dem gemeinsamen Haus, was die ganze Familie entlastet. Er löst seine familiären Probleme und stellt sich völlig auf seine eigenen Füße.

16.9.99 Die Symptomatik verändert sich: Große Hämorrhoiden, die beim Stuhlgang schmerzen, und Analfissuren (lt. Rectoskopie)

Dies gibt nun wieder zu denken. Wieso treten unter einer gut gewählten Arznei, die verlässlich gegen die Hauterscheinungen wirkt, plötzlich verstärkte Symptome im Bereich der Schleimhäute (also in einem tiefer liegenden Bereich) auf? Paßt die Arznei nicht wirklich und haben wir es mit einem Unterdrückungsphänomen zu tun? Was läuft falsch? Ich entscheide mich, die Situation als eine Episode in der Behandlung einer chronischen Krankheit zu sehen und nach ihren Symptomen zu behandeln. Bei der Repertorisation der aktuellen Symptome steht Acidum nitricum an erster und Sulphur an zweiter Stelle. Da Sulphur bereits in der ersten Phase der Behandlung wertvolle Dienste geleistet hat, entscheide ich mich dafür.

Sulphur LM VI

Die Hämorrhoiden bessern sich wieder.

 

27.12.99 Es treten neue Hauterscheinungen auf, nachdem er zu Weihnachten sehr viel Fleisch gegessen hat: maculopapulöse Effloreszenzen auf der Brust, morbiliform, mit Schüttelfrost und Kältegefühl am Rücken (das hatten wir doch schon früher!!). Er ist sehr unruhig, könnte aus der Haut fahren, muss sich ständig bewegen, hat Schlafstörungen, muss herumgehen. Calcium sulphuricum und Mezereum helfen nicht.

Die aktuellen Symptome führen meinen Vertreter, der diese Behandlung durchführt, zur richtigen Arznei. Die große Unruhe und die Kälteempfindlichkeit weisen eindeutig auf Rhus toxicodendron. Wir erinnern uns, dass bereits in der ersten Akutphase Rhus tox. in der engeren Differentialdiagnose war!

Rhus toxicodendron C30 heilt den Zustand schnell.

 

Im Jahr 2000 ist die Haut mit 3 Gaben von Calcium sulphuricum CM stabil.

 

4/01: Er hat weiter keine Hautbeschwerden. Schon länger hat er keine mehr Arznei benötigt. Im Rahmen einer Mayr-Kur hat er 12 kg abgenommen.

 

Abschliessende Betrachtungen

Die Langzeitbehandlung chronischer Krankheiten führt uns durch viele Höhen und Tiefen. Sie stellt höchste Anforderungen an die homöopathischen Heilkunst. Immer wieder treten Situationen auf, in denen wir die passende Folgearznei auf Grund der aktuellen Symptome finden müssen, um danach wieder in der Zusammenschau der Gesamtheit der Symptome die bestpassende Arznei für die Fortführung der chronischen Behandlung zu wählen. Diese Aufgabe ist ohne die Kenntnis der Anweisungen Hahnemanns, wie er sie im Organon niedergeschrieben hat, sowie die Erfahrungen der alten Meister unserer Heilmethode kaum zu bewältigen.

Die Faszination der Verordnung einzelner „ausgefallener", meist „kleiner Mittel", die ein Problem ein für allemal lösen, erscheint nach meiner Erfahrung nur in den seltensten Fällen zu langandauernden Erfolgen zu führen.

 

Ps: wenn meine Ausführungen durchaus auch als Kritik an den neuen Strömungen der Homöopathie aufgefasst werden können, was meiner Intention keineswegs widerspricht, möchte ich doch einräumen, daß ich es für möglich erachte, daß meine homöopathischen Fähigkeiten einfach nicht ausreichen, für die Patienten die best passende Arznei zu finden, und ich daher mit vielen Polychresten den mühsamen Weg beschreiten muß. Vielleicht gibt es wirklich für jeden Patienten die eine Arznei, die alle seine gesundheitlichen und sonstigen Probleme löst? Und nur ich finde sie nicht! Im Fall von Martin waren 4 Arzneien nötig (die Akutmittel in seinen Infekten nicht mitgerechnet). Sie haben ihm insgesamt sehr gut geholfen. Aber hätte es vielleicht einen besseren, einen kürzeren Weg zum gleichen Ziel gegeben??

 

 

Weiterführende Literatur:

Schroyens, F.: „Synthesis 6", Archibel, Belgien
Hering, C.: „The Guiding Symptoms of our Materia Medica", Jain Publishers, New Delhi
Clarke, J.H.: „A Dictonary of Practical Materia Medica", Indian Books and Periodicals
Phatak, S.R.: „Materia Medica of Homoeopathic Medicines", Indian Books and Periodicals

 

Quelle: Reinhard Flick